World's End

Schauplatz: Küstendorf

Unterkunft: Pension in der Stadtmitte

Steckbrief:

Wir suchen noch:

Mädchenrollen High Society (2 Stück)
Jungsrollen High Society (2 Stück)
Mädchenrollen Dorfbewohner (/)
Jungsrollen Dorfbewohner (2 Stück)


Den Einleitungspost verfasse ich, ihr steigt dann einfach ein. Wer Interesse hat, der meldet sich mit einer einfachen Anfrage, ob er mitspielen darf und welche Rolle er gern hätte. (:

Name: Lacie

Alter: 19

Herkunft/Vorgeschichte: Lacie lebt seit ihrer Kindheit mit ihrer Familie (Eltern+Großeltern) im Dorf. Im Gegensatz zu ihrer sehr fleißigen und nicht armen Familie ist sie rebellisch und wild, verträumt und zickig. Sie kann nichts besonders gut, außer Volleyball, und hat die Schule geschmissen, sobald sie konnte. Nun sucht sie nach einer Ausbildung in der nahegelegenen Kleinstadt und muss sich mit Jobs im Dorf über Wasser halten, da sie wegen ihrer Urgroßmutter nicht in eine größere Stadt umziehen möchte.
Sie wohnt im Haus ihrer Familie.
Sie hat eine heimliche Leidenschaft, sie liebt und sammelt Plüschtiere

Mag: Plüschtiere, Fisch

Mag nicht: Jegliche Art von Tradition, Schokolade

Besondere Fähigkeiten/Charaktermerkmale: Sie wirkt fast immer unschuldig – so lange, bis sie den Mund aufmacht.
Insgesamt ist sehr anfällig für Wärme, kann aber Kälte gut ab und friert selten.
Sie kann absolut nicht mit Geld umgehen.

Aussehen: Sie hat schwarze Haare, die sie meist in Form von zwei Zöpfen trägt.
Ihr Gesicht ist schmal und ihre Nase einen Tick zu lang.
Sie ist 1,74 m groß und weder wirklich dick noch dünn.
Meist trägt sie khaki-farbene ¾ Hosen und schwarze Chucks, dazu ein rotes Shirt und eine dunkle Trainingsjacke, wenn es kühler ist.

Wunderbar - noch jemand, der einsteigen will?

Name: Lilly

Alter:15

Herkunft/Vorgeschichte: Sie ist mit ihrem großen Bruder abgehauen, und leben deswegen alleine in einer Wohnung. Neben der Schule, macht sie immer kleine Nebenjob's um die Miete mit zubezahlen. Früher machte sie Balett, jedoch ist das Geld dafür zu knapp. Ihr größter Traum ist es einmal Primaballerina zu werden.

Mag: Balett, Ruhe, lange aufbleiben

Mag nicht: Lügner, Heuchler

Besondere Fähigkeiten/Charaktermerkmale: Sie ist sehr verschlossen und schüchtern. Im der Schule bemerkt man sie nicht einmal. Aber wenn es um ihren Bruder geht, kann sie schon mal richtig rumschreien.


Aussehen: Sie ist um die 1.65 cm klein und hat blonde Locken, die mit braunen Stränchen ihr Gesicht umrahmen. Das einzige aussergewöhnliche an ihr, findet sie, sind ihre eisblauen Augen. Sie trägt immer eine Strickjacke und dazu eine Röhre.

Name: Markus

Alter: 18

Herkunft/Vorgeschichte: Seine Mutter ist während seiner Geburt gestorben, und sein Vater starb mit 2 Jahren an Krebs. Er ist bei seiner Großmutter aufgewachsen, und diese war ihre einzige Bezugsperson. Als er klein war, lehrte ihm seine Großmutter die Offenherzigkeit gegenüber jeden Menschen, und das Verständnis zeigen. In seiner Freizeit spielt er gerne mit seiner Gitarre, spielt mit seinen Vereinskollegen Fußball oder verbringt Zeit mit seiner Freundin. Markus träumt von einer Karriere als erfolgreicher Gitarrist.

Mag: Ruhe, Schlafen, Musik.

Mag nicht: Krank zu sein, Clowns, Kaffee.

Besondere Fähigkeiten/Charaktermerkmale: Er ist ein sehr Offenherziger Typ. Er wird oft in seiner Klasse als Klassenclown dargestellt. Er ist ein Lebensfroher Mensch, und erfreut sich an seinem Glück. In der Schule ist er nicht sehr beliebt, was ihn aber wenig stört.

Aussehen: Er ist 1.77cm groß, mittellange Braune Haare, und hat eine eher normale Figur.


( Mein erster RPG Chara seit nunmehr 3 Jahren, entschuldigt, ich bin eingerostet. )

Name: Hikari

Alter: 18

Herkunft/Vorgeschichte: Hikari lebt seit ihrer Geburt mit ihrem alleinerziehenden Vater, da ihre Mutter kurz nach ihrer Geburt an einer ungeklärten Krankheit verstarb, in einem großen (und teuren) Herrenhaus in einem der meistbegehrtesten Stadteile Tokyos. Da ihr Vater einer der bekanntesten Pianisten in ganz Japan ist, sieht er in seiner Tochter, die kommende Nachfolgerin, um sein Vermächtnis zu weiterzuführen und zwingt sie deshalb täglich zu vielen Übungsstunden am Klavier. In den Pausen wo sie nicht üben muss, muss sie entweder mit ihrem Privatlehrer lernen oder schlafen. Ihr ist das in den letzten Wochen zu viel geworden und sie hat beschlossen ihren Traum zu leben und Sängerin zu werden,weswegen sie sich mit einigen gleichaltrigen Teenagern, die sie im Einkaufszentrum in einem Gitarrengeschäfft kennenlernte, anfreundete und sie eine Band "Flying Sweethearts" gründeten. Als ihr Vater davon erfuhr wurde er so wütend, dass er sie als Strafe in ein kleines einsames Küstendorf bringen lässt, um sie von ihren Bandmitgliedern zu trennen und ihr zu verdeutlichen "mit welchem Milieu von Menschen sie sich abgibt"

Mag: Bonbons, lange Kleider, einfache Sachen, Ehrlichkeit

Mag nicht: Schmuck, hochnäßige/eingebildete Menschen

Besondere Fähigkeiten/Charaktermerkmale: Hikari gehört zwar zur High-Society, doch verabscheut sie das Leben der Reichen, weswegen sie sich wie ein "normaler" Teenager kleidet und alles vermeidet, was ihren Status verraten könnte. Sie ist ein sehr offener und freundlicher Mensch und versucht immer die Harmonie zwischen ihren Mitmenschen zu erhalten bzw. aufzubauen. Sie versucht sich so gut wie möglich mit ihren Mitmenschen zu verstehen bzw. anzufreunden, doch triftt dies nicht auf die "Reichen" zu die sie verachtet.
Sie ist fasziniert vom Leben der "einfachen Menschen" und versucht sich so gut es geht, wie diese zu verhalten (was aber mitunter für den oder anderen Lacher sorgt, da ihre Bemühungen manchmal so unbeholfen sind, weil sie ja dieses Leben kaum kennt)
Sie hat eine sanfte, liebliche Stimme, ist aber nicht sehr gesprächig. Auch wenn man es ihr nur sehr schwer anmerkt kann sie tierisch verrückt und spontan sein. Sie hat aber auch eine recht wilde Seite, die ab und zu zum Vorschein kommt (aber nie in der Gegenwart von Fremden
Hikari hat ein großes Geheimnis, was sie aber bisher niemandem erzählt hat.

Aussehen: Sie hat sehr lange rote Haare, die sie entweder als Pferdeschwanz oder offen trägt. Weiterhin hat sie ein schmales Gesicht und faszinierende azurblaue Augen. Sie ist 1,80 groß und etwas schmal. Sie trägt meistens schwarz (Oberteil mit Jeans) und liebt lange Kleider

Name: Alice

Alter: 18

Herkunft/Vorgeschichte: Japan, Bei Alice ist ihr Name Programm, seit ihrer Kindheit erliegt sie dem Wunschdenken die echte Alice Liddll zu sein und sucht nach ihrem verlorenem Wunderland. Ihre Eltern unterstützen dies anfangs noch, glaubten ein wenig kindliche Naivität würde nicht schaden und schenkten ihr Elliot, Alice geliebtes kleines Häschen. (Elliot ist ein ECHTER Hase und KEIN Stofftier) Sie schwört Stein und Bein darauf das Elliot der Märzhase ist und nichts ist ihr wichtiger als Elliots Wohlergehen. Wegen ihres Wunderlandsyndroms wurde sie von ihren Eltern lange Zeit in eine Psychatrie gesteckt, jedoch half alles nichts, keine Therapie konnte sie von ihrem Glauben, die echte Alice zu sein abbringen. Nach 5 Jahren Psychatrie holten ihre Eltern sie wieder nach Hause und zogen mit ihr aufs Land, damit ihre Tochter ohne die abwertenden Blicke der Gesellschaft aufwachsen kann. Ihr Vater ist ein anerkannter Politiker und desshalb unter der Woche in der Stadt, doch ihre Mutter lebt zusammen mit Alice und Elliot in der kleinen Villa im Dorf.

Mag: ihr Häschen Elliot, Teepartys, Gebäck, Musik/ singen,

Mag nicht: Stille, wenn Elliot nicht bei ihr ist

Besondere Fähigkeiten/Charaktermerkmale: Alice ist eine liebevolle und reizende Person, freundlich und naiv aber nicht dumm, im Gegenteil sie ist sogar ziemlich schlau. Jedoch wird dies von vielen durch ihren Wunderlandkomplex nicht wirklich wahrgenommen. Nicht selten träumt Alice nachts von ihrem Wunderland und beginnt zu schlafwandeln. Außerdem spricht sie mit ihrem Hässchen Elliot und kann es sogar sprechen hören, jedenfals glaubt sie das.

Aussehen:
Alice besitzt langes Braunes Haar und trägt Blaues Kleid mit weißen Rüschen und Schürze, dazu geringelte Socken. Ihr Haar ziert meist eine Schleife oder ein band und in ihrem Arm hält sie eigentlich immer ihr Häschen Elliot.

Spoiler:

Können wir nun loslegen?

Ich wäre auch dafür^^

(Arsenic ist krank, deshalb müssen wir leider ohne sie anfangen.)

"Aaah! Ich dreh' hier noch durch!" Lacie war außer sich. Zum fünften Mal heute hatte sie eine der Alten, die sie pflegte, wenn deren erwachsene Kinder arbeiteten, zu sich gerufen. Lacie musste, als sie das Haus verlassen hatte, einfach all ihren Frust herausfluchen. Fluchend stapfte sie zum Haus ihrer Eltern und bemerkte den Bus kaum, der an ihr vorbeibretterte. Fast automatisch blickte sie zurück zur Haltestelle, um zu schauen, ob es wenigstens etwas interessantes in diesem langweiligen, öden Dorf gab, vielleicht ein Besucher, obwohl das hier eine Seltenheit war.

Zu ihrer Verwunderung stieg tatsächlich jemand aus (Sie hatte ganz vergessen, dass es großes Drama um die Kinder reicher Großstädtler gab, die ins Dorf ziehen sollten) - 2 pikfeine Teenager samt einer Menge Gepäck. Ein Junge und ein Mädchen, viel mehr konnte Lacie aus der Entfernung nicht mehr erkennen. Nur, dass sie unterschiedlicher nicht sein könnten, er war nicht schmächtig, wirkte dennoch lächerlich neben dem Mädchen, dass ein sehr weibliches Kleid trug. Seine Haltung strahlte reine Arroganz aus und seine Augen schienen zu glänzen, er trug wohl eine Brille. Sie dagegen wirkte leichtfüßig und neugierig.
Lacie war gar nicht aufgefallen, dass sie stehengeblieben war, um die Fremden zu beäugen, jedoch erwiderten diese ihre Blicke und Lacie wurde knallrot. Sie drehte sich auf dem Absatz um, 'Interessiert mich doch nicht!' dachte sie brummend und lief - weit weniger frustriert als ein paar Minuten zuvor - zu ihrem Elternhaus.

(Na dann mal los!)

"Ich geh zum Bäcker neue Kekse hohlen Mama!", rief Alice durch das Haus und eilte mit Elliot im Arm die Treppen hinab. Für sie war es fast schon eine Unverschämtheit das es keine Kekse für ihre tägliche Teepartygab. Behände und dennoch graziel sprang sie von den letzten 3 Stufen der Treppe.
"Alice, Kindchen sei vorsichtig sonst brichst du dir nochmal alle Knochen.", mahnte ihre Mutter mit liebevoller Stimme. Seit Alice vor drei Monaten wieder nach Hause gekommen war wirkte das Haus sofort viel lebhafter und auch Alice war viel gesünder und fröhlicher. Kein wunder, wem würde es in einer Psychatrie auch gut gehen.
"Ist in Ordnung Mama, nächstes Mal bin ich vorsichtiger, versprochen.", sagte Alice mit einem lächeln und spurtete aus der Tür, ihre Mutter sah ihr lächelnd nach.

"Alice, Alice kaufst du auch Karottenkuchen oder was von den leckeren Rübliküchlein?", wollte Elliot wissen und sah Alice mit glitzernden Augen an. Alice seufzte.
"Wie wäre es wenn du zur Abwechslung mal den Salat und das Gemüse isst, was Mutter dir immer gibt. Sie wird schon ganz unruhig weil ich dich angeblich ständig nur mit dem Süßkram vollstopfe.", mahnte das Mädchen ihren Begleiter. Der Hase legte die Ohren an.
"Aber Alice du weißt genau das ich das Zeug nicht so gerne esse!", schmollte das Häschen. Alice sah zu ihm hinab und lächelte. Als das Mädchen um die Ecke bog, fuhr der Bus an ihr Vorbei, an der Haltestelle standen zwei ihr fremde Personen.
"Oh... Fremde? Vielleicht Touristen? Nein wohl eher nicht. Vielleicht besuchen sie ja Verwandte.", dachte sie und stieß dann ganze in Gedanken versunken mit Jemandem zusammen, viel dabei auf den Boden und auch Elliot viel aus ihrem Arm.
"Autsch...Verzeihung, ich muss geträumt haben. Ellito, Elliot wo bist du?", entschuldigte sie sich erst und sah sich dann fast schon panisch nach ihrem Freund um. Niemand auf der Welt war Alice wichtiger als Elliot.

Da saß ich nun in diesem Bus zusammen mit einer Person, die ich absolut nicht ausstehen konnte. Dieser eingebildete Schnösel mit seinem selbstverliebten Grinsen und seiner megateuren Brille und den maßgeschneiderten Kleidern, der mich von oben bis unten musterte und sich bestimmt gerade sich ausmalte, was er mit vorhatte. Angewidert drehte ich mich weg und kehrte ihm den Rücken zu. Ich war einerseits traurig von meiner Band getrennt worden zu sein, andererseits war ich neugierig und gespannt, da ich nun die einzigartige Gelegenheit hatte, das Leben außerhalb der Großstadt kennenlernen zu dürfen.
Nach mehr als 2 Stunden Fahrt kamen wir dann endlich an. Ich schnappte mir meine Koffer und sah mich erstmal um. Über dem Dorf lag eine wunderbare Atmosphäre. Es roch nach frischem Fisch und alles so etwas rustikal aus. Voller Freude nahm ich einen tiefen Atemzug... und atmete prompt eine ganze Ladung Abgase von dem Bus ein, der uns gebracht hatte und gerade dabei war loszufahren, weswegen ich einen starken Hustanfall bekam. Nachdem sich dieser gelegt hatte lief ich los um das Dorf zu erkunden und mich zurechtzufinden. Der eingebildete Schnösel watschelte mir trottelig hinterher. Ich ignorierte ihn und lief weiter bis mir ein seltsamer Stoffhase vor die Füße rollerte. Gerade als ich ihn aufheben wollte, hörte ich nicht weit entfernt eine Mädchenstimme, die rief: "Elliot wo bist du?" Meine Neugier siegte und ich lies den Stoffhasen liegen und ging erstmal der besorgten stimme nach. Nach kurzer Zeit entdeckte ich ein Mädchen, zu der besagte Stimme gehörte. "Alles okay?" fragte ich, meinen unfreiwilligen Begleiter ignorierend der schon leicht genervt von einem Bein aufs andere tippelte, sichtlich genervt von der Begegnung und dem Dorf.

Name:
Akemi

Alter:
15 Jahre

Vorgeschichte/Herkunft:
Akemi wurde als sie noch ein Kleinkind war, von ihrem Vater veratoßen, weil Akemis Mutter bei ihrer Geburt starb und ihr Vater der Meinung war, dass er nicht mit ihr klarkommen würde. Er gab sie in ein Kinderheim in einer Stadt, die weit entfernt von dem Dorf war, in dem er lebt. Als sie 11 Jahre alt wurde, konnte sie die Misshandlung, die sie im Kinderheim ertragen musste nicht mehr für nötig gehalten und brach aus. Seitdem wandert sie von Dorf zu Dorf um ihren Vater zu finden. Sie ernährte sich in diesen Jahren von den Abfällen der Gaststätten und sammelte Kleingeld und Pfandflaschen. Außerdem wurde sie in diesen Jahren zu einer Art Stalker, der jeden beobachtet, der sich in jemanden verliebt, in der Hoffnung, dass sie auch einmal Liebe spüren dürfte.

Mag:
Die Farbe rosa, großzügige Menschen

Mag nicht:
Schlechtes Wetter, geizige Menschen

Besondere Fähigkeiten/Merkmale:
Sie hat in den Jahren des Stalkens gelernt sich leise zu bewegen und fast keine Geräusche zu verursachen. Lügen kann sie auch ziemlich gut. Außerdem kann sie richtig gut singen, wurde aber schon einige Male, als sie nachts singend auf der Mauer saß, von wütenden Leuten angeschrien und weggescheucht. Trotz allem ist sie ein sehr fröhliches Mädchen und strahlt nur so vor Lebensfreude.

Aussehen:
Akemi ist 1,50 m klein und sehr dünn für ihre Größe. Ihre blonden, kurzen Haare wollen einfach nicht wachsen und die braunen Augen (jedenfalls glaubt sie, dass sie braun sind) hat sie nur in den Glasscheiben der Fenster gesehen.

(Das ist mein 1. RPG ^^')

Ich war auf meiner alltäglichen Suche nach Pfandflaschen. Meine nackten Fùße hatten sich schon längst an die harten Böden der Dörfer gewöhnt und eine dicke Hornhaut hatte sich dort gebildet. Diese betrachtete ich als meine Schuhe, die ich nicht ausziehen konnte. Das ist eigentlich ganz schön praktisch. Ich ging also trällernd den Weg entlang und sah auf einmal aus der Ferne etwas Blaues, das sich langsam, aber sicher näherte. Dann konnte ich erkennen, dass es ein Mädchen war. Es war ein Mädchen, dass seltsam gekleidet war und einen weißen Hasen in den Armen hielt. Sie näherte sich jetzt schnell.. Zu schnell... Und dann auf einmal... Bam!
Als ich mit diesem Mädchen zusammengestoßen war und nach unten fiel, bemerkte ich, dass sie irgendetwas suchte. Ich stand auf und klopfte meinen Rock von dem Dreck des erdigen Bodens ab. "Elliot! ... Elliot!", rief das seltsame Mädchen immerzu. Elliot? War das ihr Hase? Als ich ihr meine Hand hinhielt, damit sie sich an ihr hochziehen und endlich vom Boden aufstehen konnte, bemerkte sie diese nicht. Ich beschloss mich nach dem Hasen umzusehen und fand ihn hinter den Beinen eines Mädchens, dass von einem Jungen verfolgt wurde, sitzen. Ich spürte wie sich mein Mund zu einem undefinierbarem Grinsen verzog. Ich glaubte, dass dieser Junge und das Mädchen vor ihm sich vielleicht in einander verliebten. Schnell kam ich aus meiner Traumwelt zurück in die Realität. Das seltsame Mädchen, dass noch immer auf dem Boden kroch schrie schon wieder:"Elliot!" Schon wieder grinste ich, aber diesmal war es ein ganz anderes grinsen. "Du da...", sagte ich und tippte auf die Schulter des blauen Wunders. Sie drehte ihren Kopf endlich zu mir und es sah so aus,als würde sie mir zuhören. "Wenn du mir Geld gibst, werde ich dir beim Suchen helfen."

"Autsch!", stieß der kleine Hase unhörbar für die Menschen aus. Für alle außer Alice gab er nur ein normales Hasenquieken von sich.
Die Menschen um sich herrum hatte die junge Dame noch garnicht wirklich realisiert, ihr Wunderland war gerade zusammengebrochen, immerhin war Elliot nicht bei ihr. Solangsam aber bemerkte Alice, das man sie ansprach.
"Ähm... nein es es ist ganz schrecklich! Elliot ist weg! Er ist doch mein einziger Freund, Elliot, du dummes Häschen komm her!", Tränen sammelten sich in ihren Augen. Seit der Psychatrie war sie nicht mehr ohne ihren Hasen gewesen und sie hatte auch nicht vor jemals wieder ohne ihn zu sein. Der ganze Trubel und die vielen Menschen, schüchterten den Hasen etwas ein, wesshalb er sich nicht traut hinter den Beinen des einen Mädchen hervorzukommen.
Ihr wurde dann angeboten zu helfen, wenn sie dafür Geld hätte. Alice sah zu dem Mädchen und wirkte deprimiert.
"Aber aber ich habe nur das Geld für meine Kekse. Und Mama sagt immer ich soll mit niemandem fremden reden und und ich finde Elliot ganz sicher auch so.", es war ihr ein wenig unangenehm so zu reden. Jedoch hatte Alice Vater verlangt das sie ihr Wunderland mal für ein paar Wochen vergessen sollte, wenigstens dann, wenn sie mit fremden redete.
Endlich erblickte Alice ihn dann, ihre Augen leuchteten erleichtert auf und sie griff kurzerhand zwischen die Beine des einen Mädchens, um ihren geliebten Hasen wieder in den Arm zu schließen.
"Oh Elliot da bist du ja endloich wieder!", stieß sie freudig aus und der kleine Hase schmiegte sich an Alices Brust. Nun stand sie auch endlich auf und bemerkte so wirklich wie viele Menschen gerade um sie herum waren. Mit einer Hand klopfte sie sich ihr Kleid ab, mit der anderen hielt sie Elliot fest.
"Bitte verzeiht den Ärger den ich gemacht habe, es tut mir leid. Kann ich das vielleicht mit einer Tasse Tee und ein wenig Gebäck wieder gut machen?", fragte sie freundlich. Auch wenn sie eigentlich nicht mit fremden reden sollte, sie hatte ärger verursacht und wollte freundlich sein. Außerdem hätte sie so Gäste für ihre Teeparty.

Das Mädchen verwunderte mich immer mehr. Erst schlug sie mein Angebot ab und jetzt lud sie wildfremde Menschen zu einer Teeparty ein. Sie war ganz anders als die Menschen, denen ich sonst begegnete. Sie benahm sich genauso anders wie sie aussah. Irgendwie erinnerte mich dieses Mädchen an etwas... Etwas... Ein Märchen, aber mir fiel nicht ein welches. Ich stand reglos da und wartete darauf, dass die anderen etwas sagten. Irgendetwas... Bitte... Um diese Stille zu brechen fing ich an zu husten. Nach einer Weile hörte ich wieder auf. Worum ging es hier eigentlich nochmal? Sie hat uns zu einer Teeparty eingeladen. Wo es eine Teeparty gibt, gibt es Tee und wo es Tee gibt, gibt es auch was zu Essen. Ich träumte schon, wie ich in einen Keks biss und dazu Tee trank. Nettes Mädchen! Ich mochte sie, aber ich wusste noch nicht einmal wie sie hieß. Ich wusste nicht wie das angehende Pärchen hieß. Es interessierte mich, wer diese Leute waren und wohin soe wollten, aber als erste werde ich ganz bestimmt nicht den Mund aufmachen.

"Eine Teeparty ist doch eine echt tolle Idee.", sagte ich um die peinliche Stille zu brechen, die inzwischen entstanden war. "Auf solche blöden Ideen können auch nur Mädchen kommen.", schallte es von hinter mir. Mühsam verkniff ich mir einen bissigen Kommentar - am Ende würde ihn das nur noch mehr anspornen. Ich blickte in den Himmel, um mein wütendes Gesicht nicht zu zeigen. Und entdeckte dabei ein Schild was mir igrendwoher bekannt vorkam. "Na klar das ist doch Schild der Pansion in der ich wohnen sollte.", dachte ich mir. "Aber vorher muss ich mich noch zurechtmachen. Bin in 2 Stunden wieder hier." "Darf ich dir bei deinen "Vorbereitungen" behilflich sein?", fragte, das Arschloch mit einem so breitem und fiesem Grinsen, dass ich das Gefühl hatte, nackt vor ihm zu stehen... "Armes Schwein.", dachte ich nur. Denn er kannte mein Geheimnis nicht. Niemand außer Kayuki kannte dieses Geheimnis, selbst mein Vater nicht. Kayuki.... Da ich mich nun wieder an Kayuki erinnert hatte, vermisste ich die restlichen Bandmitglieder auch. Ich erinnerte mich an die vielen Proben und den gemeinsamen Nachmittagen. Und wie ich von ihnen getrennt wurde... Aber darüber wollte ich jetzt nicht weiter nachdenken. "Kannst du gerne tun. Doch wenn du das Haus noch mit deinen Genetalien und funktionierenden Gliedmaßen verlassen willst, würde ich dir davon abraten.", antwortete ich mit einem zuckersüßen und zugleich bitterbösem Grinsen. Sofort wich er zurück und schaute in eine andere Richtung. Ich lief also in das Gebäude - es war ein Restaurant mit Zimmern zur Vermietung - und sprach mit der Wirtin. Nachdem sie mir mein Zimmer gezeigt hatte und die Hausregeln erklärt hatte. Lies ich mir ein Bad einund genoss dessen wohlige Wärme... Unwillkürlich kehrten meine Gedanken an Kayuki zurück. Kayuki...wie es ihr wohl geht? Ist sie aus dem Koma vielleicht schon erwacht? Würde sie mich, denn überhaupt wiedererkennen, wenn ich sie jemals wiedertreffen würde? Und wieder kamen, die Bilder erneut... Wie ich sie küsste und sie in meinen Armen zusammenbrach... der Krankenwagen, der viel zu spät kam... und meine schlafende Geliebte im Koma... Mir stiegen Tränen in, die Augen und ich ließ dem Schmerz freien Lauf.
Als aus der Wanne gestiegen war, die Tränen weggewischt hatte und Haare und Körper getrocknet hatte. Zog ich mir mein schönstes schwarzes Kleid an und machte meine Haare zurecht, ein wenig leichte Schminke durfte nich fehlen und dann lief runter vor das Haus.

Eine Zustimmung hatte Alice schonmal bekommen und sie freute sich ungemein. Noch nie hatte ihr Jemand zu einer ihrer Teepartys zugesagt. Ihre Augen leuchteten auf und füllten sich mit Freude.
"Wirklich?!, wie toll! Ich muss nurnoch den Kuchen und das Gebäck holen! Ich erwarte euch in der Villa, am Ende der Straße! Ist nicht zu verfehlen. Das große Weiße Gebäude mit dem großen großen Garten.", erklärte sie und zeigte mit dem Finger auf das Gebäude auf dem Hügel.
"Bis später, ich erwarte euch." Ihre Freude ist war kaum zu bändigen und Alice rannte regelrecht in richtung Bäckerei.
"Zu schade das Hutmacher und Schlafmaus nicht da sind, eine solche Teeparty hätten die sicher auch genossen.", sagte Elliot.
"Ja bestimmt aber ich bin schon froh das wir endlich mal nicht alleine sind", erwiederte Alice. Als sie in der Bäckerei dann alles besorgt hatte flitzt sie nach Hause und gab ihrer Muter bescheit, welche absolsut entgeistert darüber war, das ihre geistig verwirrte Tochter fremde Leute zu einer Teeparty eingeladen hatten. Jedoch war sie irgendwo auch froh, das Alice scheinbar endlich mal Anschluss gefunden hatte und half ihr bei den Vorbereitungen. Zur ausgemachten Zeit stand Alice dann vor dem Tor zu ihrem zu Haude und wartete auf ihre Gäste.

Umd schon wieder fühle ich mich so, als ob ich keine Meinung hätte. Warum mussten andere auch Entscheidungen ohne mich treffen?! Ach, egal! Es gab ein viel größeres Problem... Was sollte ich zu dieser Party anziehen? Wie benahm man sich auf einer Teeparty? Was sollte ich tun? All diese Fragen wurden uneichtig, als das blaue Wunder aufsprang und irgendwohin rannte. Meine Neugierde war zu groß, um ihr nicht hinterherzulaufen. Ich verfolgte sie also ganz unauffällig bis sie bei einer kleinen Bäckerei ankam.

Ich lief also in den Sonnenuntergang und direkt der großen weißen Villa entgegen und wie immer verfolgte mich der Möchtegern-Casanova. "Ach mein Haustier ist ja auch wieder da!" brüllte ich lautstark, damit er es auch hören konnte. "Hey wen nennst du hier Haustier?", schallte es von hinten. "Selbst schuld wenn du dich angesprochen fühlst.", sagte ich und kicherte leise. Als ich bei der Villa ankam konnte ich echt nur staunen. Sie war riesig! "Dafür das die Kleine, recht seltsam wirkte, besitzt sie aber ein sehr großes Haus.", dachte ich und klingelte.

Hallo, ich würde gerne mitmachen! Als Rolle würde ich einen Dorfjungen nehmen. (:
Das wäre übrigens mein erstes RPG hier.

Willkommen^^ Sicher kannst du mitmachen (vorrausgesetzt die Toten hier erwachen wieder zum Leben und schreiben das RPG weiter *hust*)